Pille abgesetzt! 3 Jahre danach – Was hat sich verändert?

Ich habe ja bereits einige Beiträge über das Absetzen der Pille bzw. deren Wirkung veröffentlicht. Ich weiß, dass euch das Thema sehr interessiert, vor allem auch weil es für viele ein Tabuthema ist und sie deshalb nicht so einfach drüber reden können. Aber wisst ihr was? Das ist falsch. Über solche Themen MUSS gesprochen werden. Es ist ganz wichtig, dass wir uns austauschen und unsere Erfahren weitergeben und miteinander teilen. Deshalb möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen, was sich bei mir seit dem Absetzen der Pille verändert hat: Über Bauch- und Kopfschmerzen, Hautprobleme und die Wiederkehr der positiven Gedanken – viel Spaß beim Lesen!

Nie mehr Pille!

Diesen Satz kann ich im Schlaf sagen. Drei Jahre habe ich die Pille genommen und habe sie ehrlich gesagt während dieser Zeit nie hinterfragt. Als ich damit angefangen habe, stand kein anderes Verhütungsmittel zur Debatte. Weder mein Frauenarzt, noch jemand anderes hat mit mir über eine Alternative gesprochen. Ja, jungen Mädels verschreibt man als erstes Verhütungsmittel die Pille – aber warum eigentlich? Vermutlich war es auch mein Fehler, denn auch ich habe die Pille nie wirklich hinterfragt, aber wie soll man als 16-Jährige schon auf die Idee kommen, den Vorschlag des Frauenarztes auf den Prüfstand zu stellen. Das soll jedoch keine Entschuldigung sein. Ich weiß, dass ich viele junge Leserinnen habe – genau EUCH möchte ich mit diesen Beiträgen zum Nachdenken anregen und vor allem, dass ihr eure Entscheidungen gründlich zu überlegt. Die Pille ist ein Medikament mit Hormonen und diese schon in so jungen Jahren täglich zu sich zu nehmen, schadet dem Körper.

Als ich begonnen habe, die Pille zu hinterfragen, stand für mich schnell fest: Ich brauche eine Verhütungsmethode OHNE Hormone. Die Wahl fiel auf den Kupferball. Warum mir dieser aber nach kurzer Zeit wieder entfernt wurde und weshalb ich dann zur Kupferkette gegriffen habe, könnt ihr hier nachlesen.

Die Kupferkette – wie zufrieden bin ich damit?

Meiner Meinung gibt es aktuell kein Verhütungsmittel, welches zu 100% unseren Anforderungen entspricht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ich unzufrieden mit der Kupferkette bin. Im Gegenteil, ich spüre sie kaum bis gar nicht und seit ich keine Hormone mehr zu mir nehme, geht es mir um Welten besser. Das Wichtigste ist wohl, dass ich wieder viel positiver geworden bin. Mit der Pille war ich oft angespannt, traurig ohne Grund… viele von euch kennen das ganz bestimmt.

Meine Haut wurde etwas schlechter, ich bekomme seither öfter Pickel, habe unreine Stelle. Doch diese Problemchen bekomme ich gerade in den Griff, worauf ich echt stolz bin. Darüber werdet ihr übrigens ganz bald lesen! 🙂

Meine Tipps gegen Regelschmerzen

Viele fragen sich bestimmt auch, wie sich meine Tage verändert haben. Ja, ich habe wieder Bauchschmerzen bzw. so ein Ziehen, welches ich mit der Pille nicht hatte. Aber ganz ehrlich? Das nehme ich in Kauf! Lieber zwei Tage ein mulmiges Gefühl, als 30 Tage täglich ein Medikament zu mir zu nehmen.

Ich bin zwar absolut gegen jegliche Medikamente, doch wenn die Bauchkrämpfe zu extrem sind und ich zur Arbeit oder Uni muss, dann greife ich doch zu dem ein oder anderem Hilfsmittel. Was mir dabei sehr hilft, sind zum Beispiel Pascofemin oder Ibuprofen. Zudem kann ich euch empfehlen, öfters Magnesium einzunehmen, da dieses auch die Bauchschmerzen vorbeugt und ihr dann nicht so verkrampft seid. Eine Auswahl an verschiedener Hersteller findet ihr schnell und unkompliziert bei Shop-Apotheke.

Bin ich den ganzen Tag zuhause, dann nehme ich aber keine Medikamente ein, sondern helfe mir mit Hausmitteln. Meine Tipps: Wärmflasche, Frauenmantel Tee oder homöopathische Globuli Belladonna.

Was sind eure Tipps gegen Regelschmerzen? Schreibt sie gerne in die Kommentare!

*Dieser Beitrag wurde von Shop-Apotheke unterstützt – vielen Dank!

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