Pinnwände & Keywords: Das solltest du beachten, wenn du mit Pinterest erfolgreich sein willst

Du bist schon total im Pinterest-Fieber? So soll es sein! Es freut uns, wenn dir unser PINTERESTing Schritt für Schritt Guide hilft, dich bei Pinterest zu orientieren und erfolgreich damit zu arbeiten. Die ersten To-Dos haben wir in den letzten Beitrag schon erstellst – du hast etwas verpasst? Hier kommst du nochmal zu den Blogbeiträgen über Pinterest:

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Heute stellen sich uns folgende Fragen: Welche Pinnwände brauche ich? Wo gehören Keywords hin und wieso? Und welche Strategien sollte man verfolgen, um Pinterest auch optimal für sich zu nutzen? Los geht’s!


Pinnwand erstellen

Pinnwände sind das A und O bei Pinterest – ohne sie wäre Pinterest nicht möglich. Eine Pinnwand kannst du dir wie einen Ordner vorstellen, in welchem du zueinander passende Themen bzw. Bilder sammelst. Wenn du auf deinem Pinterest-Profil bist, kannst du eine Pinnwand erstellen, sie benennen und einer Kategorie zuordnen. Außerdem ist es wichtig, dass du sie bei der Beschreibung den wichtigsten Keywords zuordnest, damit deine Pinnwand und die Bilder darin schneller gefunden werden können. Mehr dazu später!

Achte unbedingt darauf, dass deine Pinnwand klar definiert und strukturiert ist. So erkennen Besucher deines Profils sofort, welche Ideen sie dort finden.


Wozu braucht man mehrere Pinnwände?

Egal ob du einen Blog mit vielen verschiedenen Themen oder ein Unternehmen mit einem konkreten Sujet hast, Pinterest geht immer. Und du brauchst mehrere Pinnwände. Auch wenn du nur über ein spezielles Thema bloggst, kannst du mehrere Pinnwände erstellen. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Inhalte in Kategorien aufteilst. Zum Beispiel wenn du über Fashion schreibst, könntest du folgende Pinnwände machen: Sommer-Looks, Winter-Looks, Fashion-Hacks, Accessoires, etc. Wenn du über Reisen schreibst, wie Kat, dann kannst du folgende Pinnwände gestalten: Low Budget Reisen, Europa Reiseziele, Solo Reisetipps, Sommer Reiseziele, Fototipps Reisen, etc. Dadurch deckst du wahnsinnig viele Gebiete in Sachen reisen ab, verlässt aber nicht deine Nische. Warum eine Nische so wichtig ist, kommt gleich.


Keywords & Pinnwände

Neben Pinnwände sind Keywords das wichtigste bei Pinterest, welche von vielen oft unterschätzt werden. Aber stell dir vor, wie sollte jemand deine Bilder finden, wenn du sie nicht mit passenden Keywords benennst? Bei Instagram sind es die Hashtags, die deinem Content die Chance geben, von anderen gefunden zu werden. Bei Pinterest sind es die Keywords. Ohne passende Keywords zu deinem Content, kann dieser auch nicht in der richtigen Kategorie ausgespielt werden. Logisch, oder?

Nutze die Beschreibung in den Pinnwand-Einstellungen und fülle diese mit kurzen Sätzen aus. Es sollten wirklich sinnvolle Sätze sein, kein Keyword-Stuffing. So kann eine Pinnwand-Beschreibung aussehen.


Strategien für Pinterest: Welche Pinnwände?

Wir haben es vorher kurz angeschnitten, aber dieser Punkt ist so wichtig, dass wir nochmal genauer darauf eingehen möchten. Welche Strategien solltet ihr mit euren Pinnwänden verfolgen? Bei dieser Frage gibt es vor allem eine Antwort: erstelle nur Pinnwände und Content, der zu deiner Nische und den Blogbeiträgen passt. Deshalb solltest du dir vorher bewusst sein, in welche Richtung du mit deinem Business gehen willst. Ich decke zum Beispiel viele Lifestyle-Themen ab, von Outfits bis zu Bildbearbeitung- und Blogger Tipps. Kathrin schreibt über Reise-Themen, Solo-Reisen und Foto-Tipps.

Zu Themen, über die wir nicht bloggen bzw. die nicht in irgendeinem Zusammenhang mit unseren Blogbeiträgen stehen, wird es auf unseren Pinterest-Profilen auch keine Pinnwand geben. Wenn du aber trotzdem Ideen zu einem bestimmten Thema sammeln möchtest, dann gibt es die geheimen Pinnwände.


Geheime Pinnwände

Was machst du also mit Pins, die dich persönlich interessieren, aber nichts mit deiner Nische/deinen Blogthemen zu tun haben? Sollte man extra ein neues Pinterest-Profil erstellen? Auch dafür gibt es eine tolle Lösung: geheime Pinnwände. Diese scheinen nicht öffentlich in deinem Account auf und sind nur für dich sichtbar. So kannst du private Rezeptideen oder Outfittipps pinnen, ohne deinen Pinterest-Auftritt durcheinander zu bringen. Gehe dazu einfach auf die Pinnwand-Einstellungen und wähle „Geheime Pinnwand“ aus. Deine geheimen Pinnwände erkennst du an dem kleinen Schloss. Ich bastle zum Beispiel supergerne mit Bügelperlen – da es aber nicht relevant für meine Blogthemen ist, habe ich dafür eine geheime Pinnwand erstellt.


Gruppenboards

Ohne Gruppenboards wären Kat und ich heute nicht da, wo wir sind. Vermutlich hätte es viel länger gedauert auf Pinterest wirklich gesehen zu werden und dadurch Traffic zu generieren. Gruppenboards sind Pinnwände, wo mehrere Menschen zusammen pinnen können und sofort von anderen Nutzern gesehen werden. Anders als bei deinen eigenen Pinnwänden, wo nur der gepinnte Content von dir zu finden ist, teilst du hier mit anderen die Pins deines Blogs/Business und sie mit dir.

Der Unterschied zu normalen Pinnwänden: auf diesen Pinnwänden pinnst du sowohl deinen eigenen Content, als auch fremde Pins, die zum Thema der Pinnwand passen.
In Gruppenboards pinnst du ausschließlich deine eigenen Pins, die du selbst erstellst und nicht nur ‚repostest‘.
Pssst… du erkennst Gruppenboards an dem runden Kreis mit geteilten Bildern.


Du weißt ja, dass Kat von sevenandstories und ich den PINTERESTing Guide zusammen machen, deshalb schaut auch unbedingt auf ihrem Blog vorbei.

Die kommenden Pinterest-Beiträge werden sich mit Gruppenboards befassen (es wird auch eine gigantische Liste für euch geben) und wie du tolle Grafiken zu deinen Blogposts für Pinterest erstellst. Aja, bevor ich es vergesse: Du hast Lust auf Zugang zu exklusiven Inhalten & unserer kostenlosen Facebook-Gruppe „PINTERESTing“? Dann melde dich hier zu unserem Newsletter an.



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